(Björn Funk)

Die Musik aufgedreht, Streichholzflamme - Licht zuckt auf. Wind der heiß aus Norden weht. Laß den Dingen ihren Lauf.

Der Dunst breitet sich im Zimmer aus, Nebelschwaden verdecken Gedanken.

Seele tritt aus sich heraus, Fixsterne wanken. Das Glas schon leer wie der Kopf. Willst alles - noch mehr, regungslos hängst Du am Tropf.

Ein Lächeln, so weit entfernt, großes Glück für eine Nacht, es hat den Nordwind aufgewärmt, mir war, als hätte sie gelacht.

In der endlosen Galerie ein weites, unbekanntes Gesicht, die Sache endet nie. In der Stadt ein kleines Licht, umstrahlt vom Glanz leuchtet es einsam vor sich hin, irgendwann verschwindet's ganz, es verschwindet ohne Sinn.

Die Stadt ist weiter hell, keinem fehlt das kleine Licht, die Welt dreht sich laut und schnell, die Drogen wirken nicht.

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