SEFone, 8. August 2004 um 14:55:00 MESZ
Die Szenerie war tragisch und grotesk zugleich. Sie glich einer Radierung von Goya. (...) Der Tod ist in Spanien wie ein Freund, ein Genosse, ein Arbeiter, den man vom Feld oder von der Werkstatt her kennt. Wenn er kommt macht man seinetwegen keine großen Geschichten. Man liebt seine Freunde, aber man drängt sich ihnen nicht auf. Sie können kommen und gehen wie es ihnen passt. Hans Magnus Enzensberger, Der kurze Sommer der Anarchie |
last updated: 05.02.05, 22:36
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