vcs2600, 29. Juni 2002 um 13:59:19 MESZ sofern die winde wehen (die sterne) die füße sind so weit entfernt von meinen augen. und so muß ich manchmal staunen, daß sie auf denselben namen hören wie ich. und sich nicht fragen, meint der mich. was ist schon dieser körper, zwei meter draht bis zur zentrale. egal ob mittelmäßige oder geniale. dazwischen ein verdauungstrakt, der ärger macht oder auch nicht. und ein ahnungsloser geist ruft nur, tut doch einfach eure pflicht. / nicht wirklich nicht bewußt nur dieser wind an feinen härchen. nützlich nicht, nicht ahnungslos, wie märchen, hohes alter noch erschüttern. Und erinnerungen sickern - lassen. / da kauft man sündhaft teure warme schuhe für körperteile, denen man nicht traut. und stemmt sich gegen kälte, hunger, leid und unsportlichkeit. wie ein berserker immer dem körper hinterher, als wär der wer, als wär der stärker. immer wieder falle ich auseinander, in einzelteile, die sich nicht verstehen und sich trotzdem lebenslänglich fragen müssen, wollen wir nicht zusammen gehen. / die suppe aus gedankenfetzen und berührung, die sich nähe nennt. und sich nicht besser kennt, als bloß als zustand versucht ja aufzuheben was schon aufgehoben ist, die pflicht eins zu sein mit sich. ich meine wozu streben menschen nach vereinigung, viel wichtiger als das scheint mir beteiligung. wer kommt schon allein zurecht mit sich? ich nicht. ... Link |
last updated: 05.02.05, 22:36
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